Gemäss www.volksnav.com/112 sind in der EU jährlich 1 Million Anrufern von Notdiensten nicht in der Lage den eigenen Standort anzugeben, was qualvolle Suchzeiten verursacht.   

QuoVides (wo blickst du hin) ist der Einstieg zu einem Orientierungsesperanto mit dem Sie in der Lage sein werden sogar am Telefon unmissverständlich Position und Richtungen anzugeben. 

QuoVides 12 wird als die Blickrichtung nach Norden definiert, somit lauten die Blickrichtungen nach Osten = QuoVides 3, nach Süden = QuoVides 6 und so weiter. 

Mit dieser Quantifizierung des Horizonts in 12 Richtungen - sogenannte imaginäre Uhr - lassen sich auch Pläne und andere visuellen Hilfsmitteln viel schneller und sicherer in die Wirklichkeit umsetzen.

Beispielsweise lassen sich damit rechts-links- und  Ost-West-Verwechslungen minimieren. 

Der QuoVides soll in Zukunft auch in Navigationsgeräten, Handys etc. als  Geh- bzw. Fahrtrichtung angezeigt werden.  

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QuoVides® ist ein eingetragenes Warenzeichen gemäss www.quovides.com und ist Bestandteil der Münchner Orientierungskonvention

Warum Orientierungshilfen nach der Münchner Orientierungskonvention ?

Einem Konzept BILDUNG statt BESCHILDERUNG nach, bietet Ihnen diese Konvention vorwiegend mentale Hilfsmitteln die:  

- Sie einerseits weniger abhängig von Plänen,  Beschilderung und Elektronik machen, 

- andererseits erlauben Ihnen andere Personen auch am Telefon wesentlich besser lotsen zu können.  

Das Konzept basiert auf einer Aufteilung des Horizonts in 12 Richtungen, eine Methode die Soldaten, Pfadfindern, Piloten, Blinde etc. schon seit 100 Jahren aus gutem Grund benutzen. Damit können Sie Ihre Fähigkeit, eine Uhr lesen zu können, ganz elegant für Orientierungszwecke nutzen.

Diese Innovation ist zunächst in 2 Bereichen zu trennen: 

und

Hierfür wird eine sogenannte M-Uhr definiert:

m12 = Norden, m3 = Osten, m6 = Süden etc.,

was am besten anhand von folgenden Übungen verstanden werden kann:

Übung 1:

- Ermitteln Sie die Richtung m12, 

- blicken Sie in diese Richtung 

- strecken Sie einen Arm in Richtung Brasilien = m7 aus

Übung 2,        mit 2 Varianten 

(kann später durchgeführt werden):

Annahmen: ein Freund will Sie erstmals mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen und fragt vorher telefonisch wie es nach der Haltestelle weiter geht.

Er hat einen Kompass dabei bzw. die Beschilderung an den Kreuzungen zeigt die Nordrichtung an.

Variante 2a)        zig-zag-Navigation (ZZ)

Diese Navigation anhand einer zigzag-Route ist  heute am meisten verbreitet:

"nach der zweiten Ampel rechts, dann links, danach nach Südosten" 

etc. Viel besser geht es mit imaginären Uhren: 

Mit Hilfe des Stadtplanes bilden Sie imaginäre Uhren an den Kreuzungen die zwischen Haltestelle und Ihrer Wohnung liegen. Lesen Sie die zu begehenden M-Richtungen ab und bilden Sie die ZZ-Route wie im nachfolgenden Beispiel gezeigt. Testen Sie Ihre  Route in der Praxis. 

ZZ-Route:  m4, m12, m3, m11 

.

Variante 2b)       bee line-Navigation (BL)

Lesen Sie vom Plan die Luftlinien-M-Richtung (sogenannte bee line) ab, die von der Haltestelle aus zu Ihnen führt. Testen Sie diese Angabe.

Im selben Beispiel lautet die bee line einfach m2.  

Es klingt paradox, aber in vielen Fällen reicht diese Angabe, schliesslich hat jeder Mensch ein fantastisches Vorstellungsvermögen. 

Ende der Übungen

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Nun integrieren wir die eingangs erwähnte QuoVides-Uhr in die M-Uhr:

Ihre Blick- bzw. Fahrtrichtung ist als QuoVides-, alle anderen als M-Richtung zu verstehen.   

Wie Sie in der Praxis feststellen werden, damit können Sie schlagartig und ohne den Umweg über die Nordrichtung entscheiden ob und wie Sie abbiegen müssen. 

Beispiel: 

Ihre Fahrtrichtung ist QuoVides 7 und Sie haben erfahren oder abgelesen, dass an der nächsten Kreuzung Ihr Ziel sich in Richtung m4 befindet. Damit lässt sich schnell ermitteln, dass Sie 3 "Stunden" nach "früher" 

- also gegen den Uhrzeigersinn bzw. nach links - 

abbiegen müssen. Sie werden sehen, es macht Spass über den aktuellen QuoVides bescheid zu wissen. 

Hiermit haben Sie also die Möglichkeit, Ihren Horizont zu erweitern.  

Hierfür wird die MR-Uhr eingeführt: 

- sie ist mit der M-Uhr identisch, 

- wird im Gebäude bzw. in einer Stadt an einer markanten Stelle zentriert. 

- enthält eine Angabe über den Abstand zum Centrum m0. Diese Angabe heisst R wie Radius. 

Die Leitzahl R ist eine Art Nummerierung vom Centrum weg, die Leitzahl M um das Centrum herum. 

Damit lassen sich logische Positionsangaben StatusQuo© bilden die folgendermassen in Erscheinung treten können:

- Zielleitzahlen,

- Kreuzungsleitzahlen

- Haltestellenleitzahlen www.volksnav.com/mvv 

- logische Raumnummern

- logische Hausnummern

- natürliche Weltkoordinaten und City Codes gemäß www.watchrose.com

- weltweit homogene Nummerierung von Autobahnausfahrten www.volksnav.com/ausfahrt

- natürliche Kartographie©: www.volksnav.com/map

Die Navigation nach natürlichen Leitzahlen heisst VolksNav© und besteht aus dem simplen Vergleich von R  und M:

- muss ich einwärts oder auswärts?

- muss ich nach "früher" oder nach "später"?

Hiermit können Sie ebenfalls Ihren Horizont erweitern.

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