Kurzfassung:

Eine EU-Studie ermittelte, dass jährlich 1 Million Anrufer von Notdiensten nicht in der Lage sind den eigenen Standort zu beschreiben, was qualvolle Suchzeiten bewirkt. Ursache dafür ist nicht Ignoranz sondern die Unnatürlichkeit der derzeitigen Orientierungsmittel. 

In Rio de Janeiro verlieren auch Fremde kaum die Orientierung. Das liegt an der Christus Statue, die 4 Himmelsrichtungen anzeigt und vor allem eine sogenannte polare Orientierung ermöglicht. Basierend auf der Aufteilung des Horizonts in 12 Richtungen, einer Methode die Piloten, Soldaten, Pfadfindern, Blinde etc. seit 100 Jahren benutzen, ist die Münchner Orientierungskonvention ein natürliches Orientierungssystem das die Innen- und Aussenbeschilderung, die Kartographie und die Navigationselektronik weltweit vereinfachen und harmonisieren wird. 

Das System enthält vor allem kinderleicht verständliche Positionsangaben die sich gleichermassen eignen zur Adressierung von 

- Gebäuden, Räumen, Parkplätzen, Lifte, Notausgängen etc. indoor 

- Zielen, Kreuzungen, Haltestellen, Häusern etc. im urbanen Bereich 

- Städte, Ortschaften, Autobahnausfahrten, Tunnels, Brücken etc. im ganzem Globus

und eine perfekte Harmonie zwischen Beschilderung, Kartographie, Elektronik und unserem Vorstellungsvermögen schaffen. 

Im System enthalten ist die Natürliche Kartographie©, die sich aus einer simplen Umstellung des Suchgitters ergibt. Sie erlaubt die Orientierung im Plan wie in der Wirklichkeit, macht Planquadrate, Indexe und Masstabsangaben überflüssig und ermöglicht es sogar, Objekte zu adressieren die sich ausserhalb der Karte befinden.